Literatur

Der Krieg und das Theater – Das Theater als Waffe gegen den Krieg?

  1. Brecht -Mutter Courage und ihre Kinder

Leitung: Jürgen Striebinger

Krieg und Bürgerkrieg schienen der Vergangenheit anzugehören. Das war offensichtlich eine Illusion. Hilft da ein Blick auf das Theater? B. Brecht schreibt 1938/39 am Vorabend des 2 Weltkriegs „Mutter Courage und ihre Kinder“. Wir lesen dieses Theaterstück und fragen, ob uns dieses Werk noch heute etwas über das Thema Krieg zu sagen hat – ob das Theater uns überhaupt noch helfen kann.

Kursnummer: C14450

Termin: ab Mo, 19.02.2024, 19:00 – 20:30 Uhr, 3x

Gebühr: 30 €

Anmeldung: Tel. 0611 – 98 89 0, anmeldung@vhs-wiesbaden.de, vhs-wiesbaden.de

Ort: Villa Schnitzler; Raum 24; Bibliothek

Veranstalter: vhs Wiesbaden


Literaturkreis Thomas Mann – Der Zauberberg

Literatur & Philosophie

Leitung: Rainer Huthmann

Thomas Manns Romane und Erzählungen zeichnen sich durch eine jeweils eigene Mischung von Reflexionen, tiefgründigen Erörterungen und amüsanten Schilderungen aus.

Im Roman „Der Zauberberg“ werden ernste Themen in heitere Passagen gebettet. Für vier Abende lesen wir zu Hause, um dann an den Kursabenden gemeinsam nachzudenken und zu schmunzeln.

Bitte lesen:

bis Montag, den 26.2.24: Kapitel 1 -4

bis 18.3.24 Kapitel 5

bis 22.4.24 Kapitel 6

und bis 27.5.24 Kapitel 7

Kursnummer: C14950

Termin: ab Mo, 26.02.2024, 19:00 – 20:30 Uhr, 4x

Gebühr: 34 €

Anmeldung: Tel. 0611 – 98 89 0, anmeldung@vhs-wiesbaden.de, vhs-wiesbaden.de

Ort: Villa Schnitzler; Raum 12

Veranstalter: vhs Wiesbaden

Vorsichtige Hoffnung


Hilde Domin

Leitung: Hartmut Boger

Hilde Domin, geb. Hildegard Dina Löwenstein, verh. Hilde Palm (geb. 27. Juli 1909 in Köln; gest. 22. Februar 2006 in Heidelberg), stammte aus einer assimilierten jüdischen Familie. Nach ihrem Exil in der Dominikanischen Republik, der Domin ihren Künstlernamen entlehnte, lebte sie von 1961 an in Heidelberg. Als aus Nazi-Deutschland Vertriebene sah sie ihre Heimat im „deutschen Wort“. Sie war eine der bedeutendsten deutschsprachigen jüdischen Lyrikerinnen, deren Werke in 22 Sprachen übersetzt wurden. Ihre lyrische Sprache ist geprägt durch Reduktion und Bildhaftigkeit. Gedichte sind für sie „magische Gebrauchsgegenstände, die, wie der Körper der Liebenden, in der Anwendung erst gedeihen”. An diesem Abend wird eine Auswahl ihrer Gedichte vorgestellt und dialogisch interpretiert.

Eine gemeinsame Veranstaltung der vhs Wiesbaden und des Jüdischen Lehrhauses Wiesbaden,

Anmeldung bei der vhs Wiesbaden.

Kursnummer: C20136

Termin: Di, 05.03.2024, 18:00 – 20:00 Uhr

Anmeldung: Tel. 0611 – 98 89 0, anmeldung@vhs-wiesbaden.de, vhs-wiesbaden.de

Gebühr: 10 €

Ort: Villa Schnitzler; Raum 24; Bibliothek

Veranstalter: vhs Wiesbaden